Schreibt Politikerinnen und Politiker an!
Schreiben von BürgerInnen erzielen häufig mehr Beachtung als von Bürgerinitiativen!
Anbei findet Ihr Listen von PolitikerInnen und Parteien, unterteilt nach Stadt, Land und Bund. Es handelt sich bei dem Projekt der Autobahn GmbH um ein Bundesprojekt, daher können PolitikerInnen und Parteien von Stadt und Land auf ihre fehlende Zuständigkeit verweisen. Dies wollen wir nicht hinnehmen. Viele Kölner BürgerInnen sind betroffen, daher möchten wir erreichen, dass sich die Stadt für uns einsetzt. NRW ist durch die zahlreichen Autobahnen und durch diverse Brückenneubauten sehr betroffen. Daher sind wir der Meinung, dass sich auch die PolitikerInnen hier vor Ort dafür einsetzen müssen, den völlig unnötigen Abriss einer funktionierenden Brücke abzuwenden.
Für die Argumentationen haben wir zwei Dokumente hinterlegt, in denen sich wichtige Punkte finden, die unserer Ansicht nach gegen einen Ausbau der A4 und Neubau der Rodenkirchener Brücke sprechen:
Bei E-Mails an PolitikerInnen ist es wichtig, keine Massenmails zu schicken, da diese oft automatisch herausgefiltert und nicht gelesen werden. Ihr könnt natürlich euer persönlich entworfenes Schreiben an mehrere Adressaten schicken. Wenn wir alle mit dem gleichen Text arbeiten, ist die Chance geringer, dass diese tatsächlich gelesen werden. Nutzt und kombiniert E-Mail-Adressen und Textvorschläge also am besten so, wie sie euch entsprechen. Sicher findet Ihr auch noch mehr Argumente. Die E-Mail-Adressen lassen sich ganz einfach raus kopieren, in dem man die jeweilige Spalte markiert.
Es ist auch nicht so wichtig, dass unbedingt alle Punkte erwähnt werden. Wichtig ist, dass möglichst viele Menschen schreiben. Wir brauchen Aufmerksamkeit. Die PolitikerInnen müssen merken, dass es viele Menschen sind, die sich gegen den Ausbau aussprechen.
Also, nehmt euch ein paar Minuten Zeit und „bastelt“ aus unseren vorformulierten Textbausteinen Nachrichten an unsere PolitikerInnen. Zusammen sind wir lauter!
Hier findet Ihr Adressen von Politikern, an die Ihr Euch wenden könnt:
Wie kann es weiter gehen?
Grundsätzlich müssen die Pläne mit einem umgehenden Moratorium für den Aus- und Neubau von Fernstraßen gestoppt werden, um dann einen Neustart der Bedarfs- und Mobilitätsplanung anzuschließen, in dem die Klimaziele und die Verkehrswende vollumfänglich eingearbeitet werden.
Wir fordern daher eine Neuplanung unter Berücksichtigung von Verkehrswende und Klimaschutz, eine gemeinsame Planung aller Verkehrswege (Bahn, Straße, Wasserstraße) und eine klare Prioritätensetzung zugunsten der Instandhaltung.
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