Am 24.01.2025 findet um 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Engelbert, Pfarrer-Moll-Str. 54, in 51105 Köln eine Podiumsdiskussion zum geplanten Ausbau der A4, zur Zukunft des Gremberger Wäldchens sowie zum geplanten Abriss und achtspurigen Wiederaufbau der Rodenkirchener Brücke statt. Veranstalter ist die IG-Humboldt-Gremberg; eingeladen sind neben der Bürgerinitiative A4minus auch die Autobahn GmbH, die Oberbürgermeisterin sowie die Bezirksbürgermeister von Rodenkirchen, Kalk und Porz.
Vortrag und Diskussionsrunde im Haus der Architektur
Aktuelles
Jede Woche 19 Uhr - eine Stunde Baukultur
Die Zukunft der Rodenkirchnener Brücke: Erweiterung oder Abriss und Neubau?
Auf der Website der Autobahn GmbH des Bundes heißt es: „Im Kölner Süden verläuft die A4 und quert mit der Rodenkirchener Brücke den Rhein. Die drei Fahrspuren pro Fahrtrichtung zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Süd und dem Autobahnkreuz Köln-Gremberg sind allerdings für das gegenwärtige Verkehrsaufkommen nicht mehr ausreichend. Außerdem muss die Rodenkirchener Brücke ersetzt werden.“
Seit Mitte 2019 läuft die Planung für das umfangreiche Unternehmen im Kölner Süden. Noch weiß die Kölner Öffentlichkeit wenig über das Projekt und dessen außerordentlich umfangreichen Konsequenzen für die engere und weitere Umgebung der Brücke. Grundlage für die Neubauplanungen sind Verkehrszählungen, die eine Steigerung des Verkehrsaufkommens im Jahr 2018 von 135.000 auf 158.000 im Jahr 2030 voraussagen.
Insbesondere in Hinblick auf die aktuellen politischen Ziele einer grundlegenden Wende in der Verkehrs- und Energiepolitik und beim Umwelt und Klimaschutz im Bund, im Land NRW und auch in der Stadt Köln wirkt das geplante Mammut-Projekt von Abriss und Neubau einer Autobahnbrücke nicht mehr zeitgemäß.
Der Abend im Haus der Architektur soll über den Planungsstand informieren und soll – obwohl die Brücke in die Zuständigkeit des Bundes fällt – Kölner Sachverständigen Gelegenheit gegeben werden, sich zur Zukunft der Rodenkirchener Brücke zu äußern.
Am Gespräch teilnehmen werden:
- Louise Fiedel und Peter Eisenhofer, Mitglied der Bürgerinitiative A4minus;
- Lino Hammer, Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Rates der Stadt Köln;
- Dr. Thomas Werner, Stadtkonservator der Stadt Köln.
Begrüßung: Michael Krumbe, Mitglied im hdak
Moderation: Jürgen Keimer, Vorstandsmitglied im hdak
Dienstag, 28.02.2023, 19:00 bis 20:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Veranstalter: Haus der Architektur Köln e.V. | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
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