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Wie erinnern? Das Zwangsarbeiter*innen- und Krankensammellager Gremberger Wäldchen

Von Anfang der 1940er Jahre bis 1945 befand sich im Gremberger Wäldchen im Osten von Köln ein Krankensammellager für Zwangs­arbeiter*innen. Bei einem Massaker bei der Räumung des Lagers Anfang April 1945 wurden mehrere Dutzend Häftlinge ermordet und weitere verletzt. Die »AG Bodendenkmal« setzt sich seit einiger Zeit für eine Erinnerungsstätte auf dem Gelände des ehemaligen Lagers ein. Im Gespräch mit Stefanie Bilinski (NS-DOK) werden Ilona Obergfell (AG Bodendenkmal), Christoph Keller (LVR, Amt für Bodendenkmalpflege), Gregor Wagner (Stadt Köln, Archäologische Bodendenk­malpflege) und Matthias Lammers (Historiker) der Frage nachgehen, wie an die Geschichte des Ortes und die dort begangenen Verbre­chen erinnert werden kann.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »80 Jahre Kriegsende«

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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